
Viktimologie – Opferwerdung und die Folgen
Bisher ging es in diesem Podcast viel um spezifische Delikte und die Tatmotive. Nun beschäftigen wir uns mit der Opferperspektive.
Bisher ging es in diesem Podcast viel um spezifische Delikte und die Tatmotive. Nun beschäftigen wir uns mit der Opferperspektive.
Die jüngste Statistik politisch motivierte Kriminalität zeigt deutlich steigende Zahlen. Insbesondere rechtsextreme Taten nehmen zu. Wir erklären, wie diese Statistik entsteht und welche Besonderheiten in der Entwicklung sich zeigen.
Entkriminalisierung klingt für manche Ohren vielleicht, als
würde der Staat vor der Kriminalität resignieren. Andere denken bei
diesem Wort an die Abschaffung umstrittener Delikte oder Strafformen.
Wir besprechen in dieser Folge, was unter den Begriff fällt und
schneiden einige Diskussionen an.
Die Kriminologie forscht seit langem zu Ursachen und Hintergründen von Kriminalität. Die Politik, so könnte man meinen, kann sich insofern an einem reichen Fundus von Erkenntnissen bedienen. Doch inwiefern beeinflusst die Kriminologie die Kriminalpolitik wirklich? Die vorliegende Folge geht dieser Frage genauer nach.
Auf Unerwünschtes mit einem Verbot zu reagieren, erscheint erst Mal logisch. Und Waffen im öffentlichen Raum will eigentlich niemand. Aber was genau ist gemeint mit Waffenverbotszonen und Alkoholverbotszonen?
Wann werden sie eingerichtet und was bringen sie? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in dieser Folge.
In den letzten Folgen haben wir uns mit dem Zusammenhang von Kriminalität und (öffentlichem) Raum beschäftigt. Videoüberwachung wurde dabei immer mal wieder angesprochen, verdient jedoch eine eigene Folge - aufgrund seiner kriminalpolitischen Bedeutung und aber auch der umfangreichen Kritik an dieser Maßnahme.
Am 2.4.25 wurde die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024
vorgestellt. In dieser Folge betrachten wir die aktuellen Zahlen und
gehen darauf ein, welche Aussagen man mit dieser Statistik treffen
kann und welche nicht.
Wir verweisen im Text auf verschiedene alte Folgen, diese sind hier verlinkt:
Polizeiliche Kriminalstatistik 2023:
https://true-criminology.podigee.io/18-neue-episode
Wie kann man Kriminalität messe?
https://true-criminology.podigee.io/2-neue-episode
Jugend und Kriminalität: https://true-criminology.podigee.io/5-neue-episode
Migration und Kriminaität: https://true-criminology.podigee.io/7-neue-episode
"Messerkriminalität": https://true-criminology.podigee.io/37-new-episode
Mit gefährlichen Orten meint man in der Kriminologie nicht die Todeszone am
Mount Everest, sondern einen Ort, der polizelich so definiert ist. Diese
Definition ermöglicht polizeiliche Maßnahmen gegen Personen (z.B.
Identitätsfeststellung) auch ohne konkreten Tatverdacht. Diese Räume werden
mit Straftaten in Verbindung gebracht oder unerliegen aus anderen Gründen
einem besonderen Kontrollinteresse. Wir sprechen in dieser Folge über die
Hintergründe und gehen auch auf Kritik ein.
In den letzten Folgen haben wir über Zusammenhänge von Kriminalität und Raum
berichtet. In dieser Folge widmen wir uns theoretischen Ansätzen, die die
Möglichkeit eröffnen, durch Interventions- und Präventionsmaßnahmen den
öffentlichen Raum sicherer zu machen. Eine ganz berühmter Ansatz ist dabei
die Broken-Windows-Theorie. Und die wurde sogar schon einmal versucht,
konsequent umzusetzen -mit fatalen Folgen.
Wir betrachten in dieser Folge einen weiteren Aspekt des Zusammenhangs
zwischen Raum und Kriminalität. Heute geht es dabei um die
Kriminalitätsfurcht. Sogenannte Angsträume sind nicht unbedingt
stärker mit Kriminalität belastet, dennoch meiden Menschen sie, sich
dort unsicher fühlen. Was hat es mit dem Begriff auf sich, wie kann
man - auch städtebaulich - daran arbeiten und welche Kritik gibt es am
Begriff? Darum geht es in dieser Folge.
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